Ein Buch – das Update (33): Ein Widget, ein Cover und ein Titel

Wie versprochen: Euryclia hat das Widget für unser Buch fertiggestellt. Das heißt, dass es ab sofort „richtig“ vorbestellt werden kann — und nicht mehr nur via Mail an mich. Auf der Euryclia-Seite sehen Sie auch ab sofort den aktuellen Stand der Vorbestellungen. Diejenigen, die per Mail an mich bestellt hatten, sind dort allerdings noch nicht mit reingerechnet. Das Widget können Sie übrigens auch selbst auf Ihr Blog, Ihre Website einbauen. Der Einbau funktioniert denkbar einfach: einfach bitte hierhin — und sich dann den Embedding Code für die Version Ihrer Wahl holen. Funktioniert prinzipiell genauso wie der Einbau eines YouTube-Videos, wenn Sie so wollen. Kleiner Anreiz dazu: Jeder, der das Widget auf seiner Seite einbaut, bekommt eine Einladung zur ominösen Party. Am besten schicken Sie mir (cjakubetz ät gmail.com) eine kurze Mail mit dem entsprechenden Link, dann setze ich Sie auf die Gästeliste. Wenn das Widget eingebaut ist, dann sollte das in etwa so aussehen:

Bei mir finden Sie das Widget auch auf einer neuen Seite namens „Universalcode“. Sonst rutscht das hier ja so schnell durch und kein Mensch findet es mehr.

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Auch beim Thema Cover gibt es Neuigkeiten. Wir haben lange überlegt, was auf den Titel soll, waren aber mit dem, was man normalerweise auf so ein Buch packt, nicht sonderlich glücklich. Bis dann jemand beim Autorentreffen in Berlin (ich weiß nicht mehr, wer…Ulrike Langer? Markus Hündgen?) auf die Idee kam, uns doch mal mit Anna Lena Schiller in Verbindung zu setzen. Anna Lena Schiller ist Zeichnerin, allerdings eine der besonderen Orte. Sie begleitet beispielsweise Seminare und Konferenzen und zeichnet dort die Quintessenzen quasi live mit. Mehr dazu finden Sie auf Ihrer Seite und hier bei den Kollegen der FAZ. Bis Ende Januar sollte Ihr Entwurf fertig sein, wir sind schon selber sehr gespannt darauf.

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Und dann ist da ja noch die Sache mit dem Titel. Um ehrlich zu sein, der „Universalcode“ war am Anfang gar nicht mal soooo ernst gemeint. Ich fand ihn aus mehreren Gründen ziemlich gut und auch ganz originell. Der Gedanke war aber auch, erst mal endlich einen Titel in den Ring zu werfen und dann debattieren zu lassen. Das ist dann auch passiert — und was soll ich sagen? Wirklich überzeugt haben mich die bisherigen anderen Vorschläge nicht. Ich denke, der Titel sollte bewusst nicht akademisch klingen, weil es kein akademisches Buch ist. Begriffe wie „2.0“ oder „digital“ verbieten sich fast von selber, weil ungefähr jedes Buch, das sich auch nur im Ansatz mit dieser Thematik beschäftigt, einen dieser Begriffe im Titel hat und weil es zudem so furchtbar vorhersehbar ist. Außerdem mag ich nicht, wenn dann jemand das Buch irgendwo bei Amazon et al sucht, untergehen in einer Flut von Suchergebnissen, in denen irgendwie was mit 2.0, digital und Journalismus steht. Es sollte also ein unverwechselbarer Titel sein. Angesichts dieser ganzen Kriterien finde ich „Universalcode“ immer noch gut, aber wie gesagt: Noch ist die Titelentscheidung nicht in allerletzter Instanz gefallen. „Ohne Titel“ und „Sterben der Dinos“ gewinnen übrigens Sonderpreise außer Konkurrenz.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Henning Bulka

    Ich habe per Mail vorbestellt. Muss ich das jetzt über Euryclia noch einmal machen, oder gilt das weiterhin als eine verbindliche Bestellung?

  2. cjakubetz

    Nein, nein – alle Vorbestellungen per Mail sind natürlich gültig und müssen nicht nochmal bei Euryclia getätigt werden.

  3. Fabian Herbel

    Bin nur ich zu blöd, einen Käufer-Account bei euryclia zu erstellen?

  4. Jens Arne Männig

    Verstehe ich richtig, dass es das Buch trotz seines Themas ausschließlich in einer Printversion geben wird?

  5. Marion Schwehr

    @Fabian Herbel Wenn´s ein Problem beim Bestellvorgang gibt, kann ich gerne weiterhelfen. Einfach anrufen! Tel. im Impressum von euryclia.

  6. Ulrike Langer

    @Jens Arne Männig

    Nein, es wird auch eine digitale Version geben. In welcher Form, ist noch unklar und vor allem eine Frage der Kosten und des Aufwands. Minimum ist eine Webseite mit den Links, sehr wahrscheinlich aber mehr. Plus E-Book (kostenpflichtig).

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