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Das Gift der Relotius-Lüge

Seit Freitag versuche ich, den neuen „Spiegel“ zu lesen. Das schaffe ich nur so mittelgut und ich bin mir ziemlich sicher: Wenn man versucht, den „Spiegel“ zu lesen, dann merkt man erst, was Claas Relotius angerichet hat. Read More

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Regina

    Ob “MAN“ den Spiegel nicht mehr lesen kann, ohne diesen Mist im Hinterkopf zu haben, das weiß ich nicht. Ich jedenfalls kann schon.

    Ich muss aber auch nicht mehr jede Empörungswelle aufgrund eines menschlichen Versagens reiten.

  2. Frank Fre8

    Herzlichen Glückwunsch. Du hast den grossen Skandal hinter dem kleinen Skandal entdeckt.
    Für mich ist es eigentlich kein Skandal, dass die Presse lügt, das ist deren Job. Für mich ist es der eigentliche Skandal, dass überhaupt jemand der Presse glaubt, Nicht erst seit Relotius, sondern überhaupt.
    Als Individuum weiss man nur das, was man selber weiss. Was andere sagen, behaupten, erzählen und erdichten ist Hörensagen. Warum sollte ich das für bare Münze halten, die ich iim übrigen anfassen kann.
    Warum sollte ich als Mensch also anderen Menschen so glauben, wie scheinbar der Durchschnittsmensch den Journalisten und Nachrichtensprechern? Absurd, dumm und letztlich selbst schuld.
    Wer ist der Dumme, der Narr, oder der, der dem Narren hinterherläuft?

  3. Neumann Erich

    http://www.youtube.com/watch?v=Sx_1oYGtKYM Und auch deshalb bitte kein Wegsehen hiervon: „… Ein 4-köpfiger Rechercheverbund, körperlich und wirtschaftlich geschädigt, in seiner Existenz vernichtet. Das NDR-Medienmagazin ZAPP berichtete ebenso als JournalistenBlatt und BILD, wie auch Lutz Tillmans, Geschäftsführer des Deutschen Presserates, eindeutig Stellung bezog. 39 Strafverfahren gegen JournalistInnen im Rahmen ihrer Tätigkeit sind alleine in Sachsen bekannt: das bundesweit Aufsehen erregende Verfahren gegen die Leipziger Journalisten Datt und Ginzel war im Zusammenhang mit dem Sachsensumpf also nur die Spitze des Eisberges. …“? Abarbeiten am Ausland ist eben einfacher, als das unbequeme Kehren vor der eigenen Haustüre! Kollegialität und Zivilcourage bleiben jedoch auf der Strecke!

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