UMTS im Praxistest

Das Thema UMTS hatte ich, offen gesagt, für ziemlich tot gehalten. Aufgrund Dauerfliegerei im Moment dann jetzt erste wirklich relevante Praxistests mit Karten und Handys. Subjektive Feststellungen: Karte ist interessant, weil man irgendeinen Connect immer hat, selbst im Zug nach Niederbayern, wo WLAN eher exotisch ist. Mit dem GPRS-Connect, der angewählt wird, wo es kein UMTS gibt, kann man zwar nicht mehr wirklich arbeiten, aber man hat zumindest eine Online-Notversorgung (so weit ist das jetzt schon, dass ich eine Online-Notversorgung als echtes Kriterium betrachte, holy shit). Handy: nett, aber absolutes nice-to-have. Lustig, wenn man den eigenen Sender als Handystream sieht und feststellt, dass die Qualität ganz beachtlich ist, wenn man das entsprechende Netz hat. Und für Vielreisende wärs ja eine schöne Sache, wenn ich die Fußball-WM wenigstens partiell so sehen könnte. Auch das: eine Notversorgung. Aber eben auch ein Ding, das mich von dem großen Kasten in der Eichenvitrine unabhängiger macht.

Gebloggt am Flughafen Köln/Bonn, Gate B 60, LH-Flug 1287. Schon schön, so eine drahtlose Unabhängigkeit.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Mike Karl

    nun ja. es kommt ganz auf das „handy“ an. nimm den mda pro von t-mobile mit dem macht umts wirklich spass. auch weil da ein nettes kleines windows drauf läuft und man damit alles hat was das herz begehrt. ach ja: zum bloggen kannst du ja auch das eingebaute modul für das bloggen per mail verwenden…. dann musst du gar nicht über den browser schreiben. umts ist fein….

  2. Mike Karl

    einen hab ich noch: skypen lässt sich damit auch wunderbar…

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