Seit Freitag Abend versuche ich, den neuen „Spiegel“ zum lesen. Das schaffe ich nur so mittelgut und ich bin mir ziemlich sicher: Wenn man versucht, den „Spiegel“ zu lesen, dann merkt man erst, was Claas Relotius angerichet hat.
Monatliche Archive:Dezember 2018
Wir Journalisten
Gerade eben nehmen wir Journalisten uns selbst wieder auseinander, wegen dieses Herrn Re…na, Sie wissen schon. Dabei sind wir nur manchmal so schlimm, wie wir es uns nachsagen. Manchmal dafür aber sogar noch schlimmer. Eine kleine Typologie des deutschen Medienschaffenden.
Der Spiegel, die Reporter und die Preise
Im folgenden Beitrag kommen vergleichsweise oft die Begriffe „SPIEGEL“ und „Reporterpreis“ vor. Welche Schlüsse Sie daraus ziehen, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen.
Die Milchkannen-Republik: Wo Facebook die Krönung der Innovation ist
Medien-Deutschland ist gerade dabei, sich bei der Digitalisierung zufrieden zurückzulehnen, weil man ja irgendwie ganz schön weit ist. Dabei tauchen deutsche Unternehmen in internationalen Innovations-Rankings selten auf. Vermutlich deshalb, weil auch im Medien-Betrieb die Milchkannen-Einstellung vorherrscht: 5G und den anderen Quatsch braucht man ja nicht überall. Medien-Deutschland kurz vor dem nächsten Jahrzehnt: ein Land im Selbstverzwergungs-Zustand.
Smartspeaker: Und täglich grüßt das Google-Tier
Google launcht ein neues Produkt: eine Art Google News für Smartspeaker. Und klassische Medienunternehmen? Schauen zu und verpassen gerade mal wieder das nächste große Ding.
Warum Seehofer-Witze öde und billig sind
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Für diesen Beitrag dürft ihr mich meinetwegen alle verachten und mit der ewigen Verdammnis aus der Digitalszene bestrafen – aber ich muss jetzt mal was loswerden:
Geht es mit etwas weniger Hochnäsigkeits-Attitüde, bitteschön?
Der Jahres-Rundumschlag 2018
War 2018 nun ein gutes oder schlechtes Medienjahr? Keines von beidem. Es war eines, wie wir sie in den kommenden beiden Jahrzehnten jedes Jahr erleben werden. Es war: in seinem ganzen Irrsinn ganz normal.