Newsletter und Podcasts und eine Content-Strategie
Die britische Tageszeitung “The Guardian” bringt es seit diesem Jahr auf 50 Newsletter, die sie Woche für Woche publiziert. Falls Sie jetzt denken: das ist aber viel – ja, das…
Die britische Tageszeitung “The Guardian” bringt es seit diesem Jahr auf 50 Newsletter, die sie Woche für Woche publiziert. Falls Sie jetzt denken: das ist aber viel – ja, das…
Wenn Sie schon etwas älter sind, erinnern Sie sich vielleicht noch an die Utopien, die man mal mit dem Internet, mit sozialen Netzwerken und insbesondere mit Twitter verband: mehr Freiheit, mehr Demokratie – und angeblich sollte Twitter in der Lage sein, ganze Revolutionen gegen Diktaturen und Autokratien loszutreten. Demnächst gehört Twitter dem reichsten Mann der Welt und was der Mann dann damit macht, muss sich erst noch zeigen. Nach Verlockung und Freiheit klingt das jedenfalls nicht.
Journalismus und Medien haben immer objektiv zu sein? Unsinn. Weil das erstens nicht geht und zweitens aus Medien nur ein Business sind. Das inzwischen mehr und mehr darauf rausläuft, für echte Communitys dazusein.
Man glaubt, man sei informiert, immer up to date, man wisse das Wichtigste – wenn man nur ausreichend News liest. Dabei sind sie Junkfood fürs Hin. Zeit, mit dem Unsinn aufzuhören.
Alle reden davon, wie wichtig Podcasts und Videos sind. Ein Kanal wird dabei gerne vergessen – dabei wäre der einfacher, schneller und mindestens genau so bedeutend: Newsletter sind immer noch eine unterschätzte Geschichte.
erinnert in der aktuellen Situation eher an einen kläffenden Dackel als an einen furchterregenden Kampfhund.
Geht die Pandemie ihrem Ende entgegen? Zweifelsohne, weil es gar nicht anders geht. Und wenn nicht jetzt, dann eben irgendwann. Das ist, nach zwei düsteren Jahren mit Corona, eine immerhin halbwegs tröstliche Perspektive, alles geht irgendwann mal vorbei. Trotzdem: Zurück in "alte Zeiten" ohne Corona ist eine unsinnige Idee.
tolles Zeug. Aber zu Beginn es Jahres 2022 auch ein prächtiges Beispiel dafür, wie so ein Hype Cycle funktionieren kann.
Nachhaltig, emphatisch und überhaupt von Grund auf gut: Klar, wer will das nicht sein? Wer das aber unreflektiert zum Leitmotto seiner Kommunikation macht, geht schnell unter. Anmerkungen zu einem ziemlich merkwürdigen Medientrend.
Würde man jemandem den typischen Verlauf eines Hypes erklären wollen, man bräuchte nach diesem Jahr nur ein Wort: Clubhouse.