Mainzer Tage der Fernsehkritik – oder: Ein unfreiwilliges Dokument, dass sich ÖR-Fernsehanstalten (mit Betonung auf Anstalt) etwas schwer tun mit Digitalisierung, Multimedia und jungem Publikum:
„Das ist doch nicht das Ziel, diesen Schnipselkram mit verwackelter Kamera jetzt zu irgendwas zu erklären, was wir haben wollen, nur damit irgendein junger Mensch mal zu uns kommt. Unsere Standards sind andere und ich finde, wir sollten die auch sehr offensiv vertreten.“
(Verena Kulenkampff, designierte WDR-Fernsehdirektorin und Leiterin des ARD-Vorabends, bei dem es die ARD übrigens zielsicher geschafft hat, dass irgendwelche jungen Menschen dort nicht mehr vorbeischauen.)