Die Facebook-Falle

Über die Hälfte der Journalisten sind von Social Media gefrustet. Die Meldung macht seit ein paar Tagen die Runde - und sie scheint auf den ersten Blick alte Vorurteile insbesondere auf der digitalen Seite des Grabens zu bestätigen. Der augenscheinliche Frust zeigt aber vielmehr, wie sehr klassische Medien inzwischen in der Facebook-Falle gelandet sind...

Hoffnungsschimmer und Trümmer

Düstere Tage im Journalismus? Wer genau hinschaut, stellt fest: Neben rauchenden Trümmern gibt es auch einige Projekte, die den Glauben an eine Zukunft in den Medien zurückgeben.

Schreckliche Zeiten, fast wie vor 100 Jahren

Es sind dieses schon ziemlich fürchterliche Zeiten: „Die Menschen leben, denken und arbeiten nun mit Expressgeschwindigkeit. Sie haben ihre Zeitung in aller Frühe am Frühstückstisch liegen, und wenn sie es zu eilig haben sollten, die neuen Nachrichten noch während des Frühstücks aufzuschnappen, können sie diese mit sich tragen, um sie während der Fahrt zu lesen, was ihnen keine Zeit mehr dafür lässt, mit dem Freund zu plaudern, der das Abteil mit ihnen teilt."

Die Vorstufe zum Zeitungssterben

Drastischer Personalabbau, massive Kosteneinsparungen: Was wir momentan mal wieder erleben, ist die Vorstufe zum großen Zeitungssterben.