Was von Deutschland übrig bleibt

Ich muss jetzt endlich mal, was ich mir schon lange vorgenommen hatte, unverblümt Werbung machen. Für ein Projekt im Besonderen, das ich großartig finde. Und generell für einen Kollegen/Bekannten, den ich persönlich sehr schätze und der schon einige Projekte gemacht hat, die mir ein gewisses Maß an Respekt abnötigen.  Da halte ich es sogar aus, dass er in Sachen Fußball so schrecklich daneben liegt und einen Verein namens Eintracht Frankfurt unterstützt; womöglich haben Sie von denen ja auch schon mal was gehört.

sebastian

Sebastian Christ ist momentan auf dem Weg durch Deutschland. Zu Fuß. Eine Wanderung quer durchs Land, durch die großen Städte ebenso wie durch Gegenden, die wir urbanen Irgendwasmenschen ja so gerne spöttisch belächeln und dann Provinz nennen. Manchmal veröffentlicht Sebastian längere Texte, manchmal nur Fotostrecken. Aber jeder Tag vermittelt Eindrücke von Deutschland, ohne irgendwelche Landlust-Beschönigungen, trotzdem aber so, dass man sogar Nordhessen plötzlich mögen könnte (das hatte ich bisher kategorisch ausgeschlossen). Am Ende der Wanderung steht dann hoffentlich ein Buch, in dem beschrieben wird, „was von Deutschland übrig bleibt“.

Unterstützen kann man diese Wanderung bei Startnext, das habe ich gerade eben getan. Ich glaube, dass es solche Projekte sind, für die Crowdfunding eine wunderbare Geschichte ist (dass ich mit meinem eigenen Kram für „Universalcode 2“ immer noch nicht zu Potte gekommen bin, ist dann wieder eine ganz andere Sache, dazu in den kommenden Tagen mehr). Helfen Sie also dem Wandersmann Sebastian mit ein paar Euro bei diesem Projekt – und uns allen ist damit auch geholfen: ein Grund weniger, über die öde Medienlandschaft in Deutschland zu lamentieren.

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