Ab und zu stelle ich mir, wie das wohl wird, wenn ich älter bin. Und wie ich dann in einem Schaukelstuhl sitze und meinen Enkeln erzähle, wie das damals war, irgendwann zwischen 2010 und 2020. Wie wir uns irre fortschrittlich vorkamen, weil wir Geräte hatten, mit denen mal telefonieren konnte und ins Internet konnte und die irgendwann mal sogar fast alles fast drahtlos konnten.
Monatliche Archive:Januar 2018
Huch, den Medienwandel gibt es ja wirklich!
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Wie sehen Medienmacher auf der ganzen Welt ihre Zukunft, genauer gesagt: das Jahr 2018? Kurz zusammengefasst: eher skeptisch. Weil den meisten von ihnen dämmert, dass sie die ganze Sache mit der Digitalisierung und dem Medienwandel etwas arg nachlässig angegangen sind.
Das ganz große Dilemma mit Facebook
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Bei Facebook haben sie etwas Ungeheuerliches gewagt. Könnte man zumindest glauben, wenn man die aktuellen Reaktionen deutscher Medien und des BDZV so anschaut. Der Algorithmus wird also nun tatsächlich geändert, Inhalte klassischer Publisher dürften demnach erheblich an Bedeutung verlieren. Dabei rächt sich jetzt nur, dass etliche Redaktionen es in den vergangenen Jahren versäumt haben, eine […]
„Fire&Fury“ und die Falle für Journalisten
Über „Fire&Fury“ kann man sich amüsieren. Oder man kann erschrecken. Oder beides zusammen. Man kann es auch völlig gleichgültig hinnehmen und bestenfalls mit den Schultern zucken. Nur eines kann man bei diesem Buch nicht: überrascht sein. Wer es liest, sieht sich in dem bestätigt, was er schon immer geahnt/gewusst/befürchtet hat. Der US-Präsident als ein unterbelichteter Gimpel, der nichts weiß, nichts wissen will, ignorant und von schlechten Beratern umgeben ist. Daneben eine Familie, die mit irre noch vorsichtig umschrieben ist.
Journalisten nehmen bitte den Hintereingang von Facebook
In nicht ganz wenigen Medienhäusern herrscht immer noch eine ebenso merkwürdige wie falsche Vorstellung vor. Für sie ist es für Facebook die einzige Daseinsberechtigung, eine zusätzliche Plattform für Medieninhalte zu sein.
Leben in zwei Medienwelten
Da leben wir nun am Anfang des Jahres 2018 – und trotzdem immer noch in zwei Medienwelten. Diese beiden Welten driften immer weiter auseinander. Was nichts daran ändert, dass schon bald nur noch eine übrig bleiben wird.