1 euro fürs phrasenschweinderl

dritter tag mit der 43 k der djs. heute längere debatten über zeitungszukunft im digitalen zeitalter. natürlich gibts keine königswege (1 euro fürs phrasenschwein, ich weiß…), klar aber ist, dass sich einiges verändern wird (noch 1 euro…).

meine these dazu: dem großteil der verlage ist dies in seiner ganzen konsequenz nicht klar. „weiter so“ funktioniert nicht. vor der klasse händeringend nach einem beleg für diese theorie gesucht, dann zufälig im blog von thomas mrazek auf einen gestoßen, auch wenn er nicht von einem verlag, sondern nur von markus söder stammt, grundsätzlich aber in dieser form auch von einem verlag stammen könnte (spätestens bei den münchner medientagen werden wir so etwas wieder oft hören):

„Die Tageszeitung in Deutschland steht vor zahlreichen wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen und Chancen. (…) Nach der Überwindung des Tiefpunkts der Medienkrise 2003 sei es jetzt wichtig, wieder mehr Leser und Anzeigenkunden zu gewinnen. (…) Man war sich einig: Mit neuen Strategien, innovativen Formaten und Qualitätsjournalismus werde der Zeitungsmarkt auch zukünftig wirtschaftlich unabhängig bleiben, um auch die Presse- und Meinungsfreiheit zu wahren.“

kurz gesagt: wenn alles wieder so wird, wie es früher war, wird alles wieder gut.

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