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Twitter, das neue Privatvergnügen eines sehr reichen Menschen. Wie soll das gutgehen? (Foto: Envato Elements)

Gekaufte Netzwerke: Twitter hat bei Musk nichts verloren

Wenn Sie schon etwas älter sind, erinnern Sie sich vielleicht noch an die Utopien, die man mal mit dem Internet, mit sozialen Netzwerken und insbesondere mit Twitter verband: mehr Freiheit, mehr Demokratie – und angeblich sollte Twitter in der Lage sein, ganze Revolutionen gegen Diktaturen und Autokratien loszutreten. Demnächst gehört Twitter dem reichsten Mann der Welt und was der Mann dann damit macht, muss sich erst noch zeigen. Nach Verlockung und Freiheit klingt das jedenfalls nicht. Read More

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Mutant77

    Wenn ein Netzwerk Meldungen über Nebenwirkungen von Medikamente löscht oder negativ markiert, dann spielt es auch keine Rolle mehr wem dieses Netzwerk gehört. Interessanter wäre die Frage, wer diese Medikamentenforschung betreibt und daran verdient das nur die positiven Meldungen darüber vermeldet werden.
    Der Artikel ist zeigt doch in seiner Einseitigkeit der Dinge vor allem der letzten zwei Jahre das es gar nicht mehr um irgendwelche Rechte wie Meinungsfreiheit geht, sondern es geht darum wer die Deutugungshoheit hat und behalten möchte.
    Das z.b. die klassischen Medien mittlerweile eher der „Müllhaufen“ der Geschichte sind, denn dort sind fast überall Internet oder ganz normale Milliardäre die Verantwortlichen, wäre eigentlich die wichtigere Meldung, aber die käme einige Jahre zu spät.
    Es zeigt sich aber auch diese völlig überzogene Bedeutungsbewertung von Twitter durch die Medien, tatsächlich nutzt nur ein lächerlich geringer Teil der Menschen Twitter und die meisten davon sehen es nicht als Art Nachrichtenportal, sondern einfach als soziales Netzwerk. Das ist meines erachtens auch das Problem. Wir lesen hier über eine Umgebung, wo viele unterschiedliche Menschen zusammen kommen, aber statt das dort die Vielfalt und die Fülle an Informationen geschätzt wird, geht es den Medien vor allem um die, die nicht ihrer Meinung sind und die, die Informationen verbreiten, die sie gerne unterdrücken wollen.

    Im Grunde ist es so wie wenn die Öffentlichkeit bestimmen wollte, in welche Kneipe ich zu gehen habe und mit wem ich mich dort über was zu unterhalten habe. Gut das diese Haltung nicht zu meiner Kneipenzeit exisiterte, denn damals wurde immer und überall über solche Dinge geredet die heute bei Twitter oder Facebook verboten sind. Daher kommt auch der abfällig gemeinte Begriff der „Stammtischparolen“, aber dagegen brauchte es keine Gesetze.

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