Die Kaste der Verweigerer

Drüben beim "Universalcode" habe ich ein paar Zahlen aufbereitet, von denen ich mir erst nicht sicher war, ob sie so richtig sind. Sie würden nämlich bedeuten, dass rund die Hälfte der deutschen Journalisten mit sozialen Netzwerken nichts oder kaum etwas anfangen kann.

Ein Teil wird Sie verwirren

Ich habe unlängst in Hamburg etwas gemacht, was ich von mir selbst kaum erwartet hätte: Ich habe einen halbwegs zuversichtlichen Ausblick auf die Zukunft des Journalismus gegeben und habe die Nörgler als das bezeichnet, was sie sind: Nörgler.

Journalismus 2015: Wie geht´s uns?

Im November soll ich eine Keynote über den Zustand des (digitalen) Journalismus halten. Jetzt grüble ich seit Wochen über der komplizierten Antwort auf eine simple Frage: Wie geht es uns eigentlich?

Digitale Dauer-Erzähler

Es ändert sich gerade mal wieder ungefähr alles: Journalismus ist auf dem Weg zu einer Art digitalem Dauer-Narrativ. Vor allem Bewegtbild und Realtime-Jornalismus spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Ein neues Berufsbild

Journalisten müssen künftig nicht mehr arbeiten. Nur anders. Und sie brauchen eine völlig neue Kernkompetenz: Sie müssen wissen, in welcher Situation ihr User gerade welchen Inhalt konsumiert.

Der große Digital-Graben

Heute Abend war ich auf einer Podiumsdiskussion zum Thema Medienzukunft. U.a. mit Giovanni di Lorenzo und Ulrich Wilhelm. Dabei habe ich so viel gelernt wie schon lange nicht mehr.

Äste? Überschätzt!

Mit schlechten Rahmenbedingungen werden einfach nur Leute schlecht behandelt? Unfug. Der Journalismus könnte sich, wenn es so weiter geht, leider um seine eigene Zukunft bringen.

Zeitung? Welche Zeitung?

Die "Süddeutsche Zeitung" wird im Laufe dieses Jahres ihre Print- und ihre Onlineredaktion zusammenlegen. Dahinter kann man einen reinen organisatorischen Akt vermuten. Tatsächlich aber steckt mehr dahinter. Nämlich das Ende ganzer Berufsbilder...

Vom digitalen Fluch und Segen

Durch die Digitalisierung bekommen wir und unsere User jede Menge neuer Möglichkeiten. Das aber ist Segen und Fluch zugleich. Deshalb: Schluss mit dem Entweder-Oder-Denken.