Das Lions-Clubhouse
Zu den Dingen, die ich in meinem Leben nie geschafft habe, gehört der Lions-Club. Man muss dort vorgeschlagen, nominiert, eingeladen werden. Man kann also nicht einfach hingehen und sagen: Hallo,…
Zu den Dingen, die ich in meinem Leben nie geschafft habe, gehört der Lions-Club. Man muss dort vorgeschlagen, nominiert, eingeladen werden. Man kann also nicht einfach hingehen und sagen: Hallo,…
Müsste man das Medienjahr 2020 zusammenfassen, es wäre einfach: Corona hat uns bei der Digitalisierung um Jahre nach vorne geworfen. Auch wenn viele das noch gar nicht begriffen haben, die…
Ob es eine gute Idee ist, einen Text in einem Medienblog mit dem bösen C-Wort zu beginnen? Keine Ahnung. Aber weil man ja an Corona ohnehin nicht vorbei kommt, warum sollte man nicht? Zumal das C-Thema eines ist, das uns beim Thema Medien und Kommunikation mindestens genauso betrifft wie, sagen wir, die Gastronomie.
In Krisenzeiten zeigt sich, was Journalismus, Journalisten, Agenturen und andere Kommunikatoren so können. Vermutlich werden wir vieles aus den jetzigen Wochen und Monaten mitnehmen. Und: Während die einen sich digital neu erfinden, gehen die Besitzstandswahrer endgültig unter.
Bernhard Pörksen ist ein Phänomen. Schreibt in schöner Regelmäßigkeit Bücher, die den Diskurs über die (digitale) Gesellschaft vorgeben. Braucht dafür keinerlei PR-Schnickschnack und muss auch keine fragwürdigen Frisuren tragen. Bleibt…
Ein Blick auf neue Zahlen und ein kleines Jubiläum zeigt: Der Kampf um die Zukunft ist für die meisten Tageszeitungen in Deutschland endgültig verloren. Ein Abgesang.
Ziemlich leise hat Facebook eine neue Funktion eingebaut. Mit ihr kann man jetzt nachverfolgen, wo Facebook uns auch dann trackt, wenn wir gar nicht bei Facebook sind. Wenn man sich das anschaut, ist man selbst als abgebrühter Bewohner des Planeten Facebook einigermaßen geschockt.
In der Theorie weiß ich schon länger, was mich an sozialen Netzwerken stört. In der Praxis erst seit dem vergangenen Wochenende. Mit der Konsequenz, dass ich mich besser nicht mehr an Orten aufhalte, die schlechte Laune machen.
Bei Spotify gibt es eine neue Playlist. Die aber hat es in sich. Weil sie mittelfristig das klassische Formatradio in arge Bedrängnis bringen wird
Soziale Netzwerke verkommen zur 360-Grad-Hölle. Was schade ist, weil sie mal ein Ort waren, an denen man sogar sowas wie Erkenntnis gewinnen konnte. Heute muss man froh sein, wenn man nicht sofort niedergebrüllt wird.