Ob es eine gute Idee ist, einen Text in einem Medienblog mit dem bösen C-Wort zu beginnen? Keine Ahnung. Aber weil man ja an Corona ohnehin nicht vorbei kommt, warum sollte man nicht? Zumal das C-Thema eines ist, das uns beim Thema Medien und Kommunikation mindestens genauso betrifft wie, sagen wir, die Gastronomie.
Kategorie-Archive:NUR SO DAHINGESAGT
Das ist schon wieder nicht das Ende (zumindest für die meisten)
In Krisenzeiten zeigt sich, was Journalismus, Journalisten, Agenturen und andere Kommunikatoren so können. Vermutlich werden wir vieles aus den jetzigen Wochen und Monaten mitnehmen. Und: Während die einen sich digital neu erfinden, gehen die Besitzstandswahrer endgültig unter.
Miteinander reden? Kunststück!
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Bernhard Pörksen ist ein Phänomen. Schreibt in schöner Regelmäßigkeit Bücher, die den Diskurs über die (digitale) Gesellschaft vorgeben. Braucht dafür keinerlei PR-Schnickschnack und muss auch keine fragwürdigen Frisuren tragen. Bleibt immer bei der Sache und rückt das Thema in den Mittelpunkt. Nicht sich selbst und seine Geschichte(n), wie es der eine oder andere selbstverliebte- und …
Die verschenkte Dekade der Tageszeitungen
Ein Blick auf neue Zahlen und ein kleines Jubiläum zeigt: Der Kampf um die Zukunft ist für die meisten Tageszeitungen in Deutschland endgültig verloren. Ein Abgesang.
Wie Facebook uns auch dann verfolgt, wenn wir gar nicht bei Facebook sind
Ziemlich leise hat Facebook eine neue Funktion eingebaut. Mit ihr kann man jetzt nachverfolgen, wo Facebook uns auch dann trackt, wenn wir gar nicht bei Facebook sind. Wenn man sich das anschaut, ist man selbst als abgebrühter Bewohner des Planeten Facebook einigermaßen geschockt.
Die Geschichte einer Social-Media-Mini-Eskalation
In der Theorie weiß ich schon länger, was mich an sozialen Netzwerken stört. In der Praxis erst seit dem vergangenen Wochenende. Mit der Konsequenz, dass ich mich besser nicht mehr an Orten aufhalte, die schlechte Laune machen.
Wie Spotify mal eben das Formatradio platt macht
Bei Spotify gibt es eine neue Playlist. Die aber hat es in sich. Weil sie mittelfristig das klassische Formatradio in arge Bedrängnis bringen wird
Dröhnen in der 360-Grad-Hölle
Soziale Netzwerke verkommen zur 360-Grad-Hölle. Was schade ist, weil sie mal ein Ort waren, an denen man sogar sowas wie Erkenntnis gewinnen konnte. Heute muss man froh sein, wenn man nicht sofort niedergebrüllt wird.
Eine Frage des Geschäfts
Was ist wichtig, was nicht? Eine Frage, die sich in Zeiten des digitalen Overflows meistens nur noch mit „Kommt drauf an“ beantworten lässt. Weswegen Journalisten und Medien immer häufiger Weltbilder und Sichtweisen verkaufen. Das hat grundlegende Auswirkungen auf das Geschäftsmodell. Weil Weltbilder wichtiger sind als vermeintliche Kostenlos-Mentalität oder Lesefaulheit.
Dorian, oder: Rette sich, wer kann!
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In den letzten Tagen habe ich erstaunlich viele Nachrichten bekommen. Ihr Tenor (hier aus Gründen des Clickbaiting leicht zugespitzt): Bist du noch am Leben? Der Grund für die im Stundentakt eintreffenden besorgten Nachrichten: Ich halte mich seit knapp zwei Wochen in einem Katastrophengebiet auf. In Miami.