Wenn Sie eine Frage haben, was hätten Sie dann wohl gerne? Eine Antwort, klar. Genau das liefert das Netz aber sehr häufig nicht. Das ist vermutlich der wichtigste Grund dafür, warum mit KI und Voice-Anwendungen zwei potentielle Suchmaschinen-Killer parat stehen. Zeit also, sich damit zu
Wir Medienleute sind ja schon ein lustiges Völkchen. Jedes Jahr prognostizieren wir uns Trends bis zum Umfallen, nur um sie dann schnell wieder zu beenden. Reden wir also diese Woche mal ausnahmsweise nicht (oder wenigstens: nur ein bisschen) über den Über-Hype, nämlich KI. Sondern darüber, was
Es war vor ungefähr 20 Jahren, da betrat ein Kollege mein damaliges Büro. Er stellte mir eine Frage, von der damals weder er noch ich ahnen konnten, dass wir uns beide im Jahr 2023 noch an sie erinnern können: Kennst du eigentlich Google?
Es ist ja immer wieder faszinierend, wie schnell Buzzwords kommen – und dann verschwinden. Kann sich beispielsweise noch jemand an “Conversational Journalism” erinnern? Wer vor ein paar Jahren was auf sich hielt, der ließ diesen Begriff mal fallen und galt sofort als Experte für irgendwas, was
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wenn ich mich manchmal mit kollegen von diversen deutschen tageszeitungen (und hierbei insbesondere regionalblättern) unterhalte, muss ich diesen uralt-antiwitz denken, wo ein mann im auto sitzt und bei der meldung aus dem radio, dass ein geisterfahrer unterwegs sei, ausruft: einer?
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achtung, lebe gerade meine kleinkarierte seite aus. trotzdem: wenn frau merkel bei frau illner ein sprachmoster erfindet wie „wählerbeschimpfung ist das falscheste was wir brauchen“, muss man dann ein solches monstrum, obschon als zitat getarnt, auch noch in allen meldungen und
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ohja, das kennt man im august: sauregurkenzeit, die tage, in denen für journalisten so rein gar nix los ist (das sind übrigens auch die tage, in denen sogar zitate aus irgendwelchen provinzwahlkampfveranstaltungen so weit dringen, dass sie es zur aufmachermeldung in der tagesschau und zum
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nachtrag noch zu gestern abend: bei der debatte mit mike darüber gestaunt, warum selbst große onlinemedien offenbar nicht in der lage sind, richtige und sinnvolle links zu setzen.
und als ob uns jemand belauscht hätte, demonstriert heute stern.de die große kunst des unsinns-links: warum