Mehr über den Artikel erfahren Was vom Clubhouse übrig bleibt
Collage of an ethnically diverse group of businessmen and businesswomen reading and sending text messages on cellphones

Was vom Clubhouse übrig bleibt

Würde man jemandem den typischen Verlauf eines Hypes erklären wollen, man bräuchte nach diesem Jahr nur ein Wort: Clubhouse.

Mehr über den Artikel erfahren Wenn Sie AirPods mögen  – machen Sie  keinen Podcast
Woman recording a podcast on her laptop computer with headphones and a microphone. Female podcaster making audio podcast from her home studio.

Wenn Sie AirPods mögen – machen Sie keinen Podcast

Audio boomt. So gut, so banal. Im Zeitalter von Podcast, Livestream und Zoom-Call ist das keine echte Überraschung. Erstaunlicher ist da schon, wie schlampig viele mit dem wichtigsten Bestandteil dessen umgehen. Sogar solche, die es eigentlich besser wissen müssten.

Zieht die Paywalls hoch!

In den USA haben eine ganze Menge Zeitungen ihre Paywalls hochgezogen. Zumindest für die Bereiche, in denen es um das Corona-Virus geht. Meine Podcast-Software "Zencastr" (sehr empfehlenswert übrigens!) hebt bis…

Der 15-Minuten-Fame des Klimaretters Tom Radtke

Soll man sich wundern, wie sehr das soziale Netz und der Journalismus dort immer mehr zu einem Hort gequirlter Belanglosigkeiten und Geschäftigkeit vortäuschender Aufgeregtheit werden? Eher nicht. Wie das im Alltag aussieht, zeigen drei komplett wirre Tweets und die mediale Aufgeregtheit dazu.

Auf dem Weg in eine bessere digitale Zukunft

Als das "alte" Jahrzehnt zu Ende ging, habe ich mir den Frust von der Seele geschrieben. Über die Entwicklungen der letzten zehn Jahre, die passenderweise im ganz besonders irrsinnigen 2019 kumulierten. Es war ja schließlich nicht nur der Zustand der Debatten-Unkultur im Netz, den man bedenklich finden musste (und muss). Auch viele andere Dinge im digitalen Leben waren (und sind) nicht so, wie man sie gerne hätte. Ich glaube trotzdem: Mit ein bisschen Glück wird die folgende digitale Dekade eine deutlich bessere.

Rezo und die Rockstars

Rezo auf den Titeln von "Spiegel" und "Stern", die Grünen als neue stärkste Partei, Kanzler Habeck ante Portas (oder doch lieber Frau Baerbock?) und die ganze Politik im Umbruch, die Jugend übernimmt das Kommando: Das aktuell als plausibel erscheinende Weltbild ist von allem symptomatisch dafür, wie sich Journalismus und soziale Netzwerke inzwischen gegenseitig hochschaukeln: immer schneller, lauter, schriller, zugespitzter. Da wird aus einem harmlosen YouTuber plötzlich ein Mann, der Regierungen stürzen kann und eine Partei wird innerhalb von zwei Jahren von der kleinsten zur größten Partei.

Die Zerstörung des Blauhaarigen!

Ein Video eines YouTubers zeigt mal wieder, zu welch überreizten, atemlosen und selbstgefälligen Veranstaltung Teile des Netzes geworden sind. Ihr fickt das Netz, würde der Blauhaarige vermutlich sagen.