Das langsame Sterben der alten Medien
Heute habe ich die Papiertonne nach draußen gebracht (lesen Sie bitte trotz dieses banalen Einstiegs weiter). Dabei habe ich festgestellt, wie leer sie ist (bitte lesen Sie…siehe oben). Das wiederum…
Heute habe ich die Papiertonne nach draußen gebracht (lesen Sie bitte trotz dieses banalen Einstiegs weiter). Dabei habe ich festgestellt, wie leer sie ist (bitte lesen Sie…siehe oben). Das wiederum…
Bevor Sie weiterlesen, erst einmal: danke, dass Sie da sind und uns bei HYBRID Eins Aufmerksamkeit schenken. Nein, das ist nicht spöttisch gemeint (auch wenn diejenigen, die mich kennen, solches evtl.…
Es war vor ungefähr 20 Jahren, da betrat ein Kollege mein damaliges Büro. Er stellte mir eine Frage, von der damals weder er noch ich ahnen konnten, dass wir uns beide im Jahr 2023 noch an sie erinnern können: Kennst du eigentlich Google?
Thomas Gottschalk ist wieder da und “Wetten, dass” auch. Wenn man ein bisschen nostalgisch ist (und wer wäre das nicht), kann man das für eine schöne Nachricht halten. Mittelfristig zeigt…
Zum ersten Mal habe ich den Begriff Medienwandel vor sehr, sehr langer Zeit gehört. Es könnte mittlerweile fast ein Vierteljahrhundert her sein, jedenfalls so lange, dass es schon wieder verblüffend ist, dass er immer noch existiert. Und nicht nur das. Momentan deutet einiges darauf hin, dass wir das nächste Kapitel einer anscheinend unendlichen Geschichte erleben.
Analog oder doch lieber digital, linear oder on demand? Solche Debatten sind unsinnig, wir haben sie viel zu lange geführt. Das Medium der Zukunft ist eine Plattform, für alle und alles.
"Snackable", das ist so wie die echten Snacks im Leben. Haben wenig Nährwert und machen dick und träge. Zeit, den Unsinn als das zu benennen, was er ist.
Audio, Video, doch lieber ein Text? Das ist die falsche Frage. Stattdessen: gutes Storytelling, Narrative – und die Darstellungsform ist egal.
Während der Corona-Krise haben sich Zeitungen an sich selbst berauscht: Seht her, wir können es noch! Auf den Rausch folgt der Kater. Und die Frage: Wenn sich die ganze Welt gerade ändert, wollen Verlage dann immer noch weitgehend so bleiben wie sie sind? Natürlich können sie das nicht. Im Gegenteil: Die Krise wird mittelfristig zu einem Brandbeschleuniger.
Unser (Arbeits-)Leben wird virtueller. Was auf den ersten Blick nach einer Binse klingt, bringt mehr Veränderung mit sich, als man meinen könnte.