Eingesperrt im Social-Media-Garten

kaum etwas steht so sinnbildlich für die ganze Ambivalenz der Digitalisierung wie das Thema Social Media. In den guten Augenblicken sind die Netzwerke etwas richtig Gutes, viel zu oft aber leider auch das glatte Gegenteil. Warum die Netzwerke, wie wir sie kennen, langsam an ihr Ende kommen und was das für uns Medienmenschen bedeuten könnte.

Warum die Apple Intelligence alles ändert

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xWenn Apple etwas Neues auf den Markt bringt, dann finden sich garantiert immer wieder nicht ganz wenige Leute, die ausführlich beschreiben, warum das jetzt aber ganz sicher der Weg in das schleichende Ende des Konzerns ist. Kurz darauf stellt man fest, dass der Konzern doch nicht so verkehrt lag und bei den meisten Produkten da steht, wo er sich selbst sieht: ganz vorne.

Man muss auf Social Media sein! Muss man?

Bei Meta, der Zuckerberg-Firma für so ziemlich alles, hat man jetzt eine interessante Entscheidung verkündet: "Politische Inhalte" (was immer das heißen mag) sollen nicht mehr proaktiv ausgespielt werden. Soll heißen: Natürlich kann man entsprechenden Accounts noch folgen, aber als proaktive Empfehlung des Algorithmus werden sie nicht mehr angeboten.

Threads killt den Twitter-Star

Selten habe ich die Social-Media-Gemeinde so aufgeregt gesehen wie am vergangenen Donnerstag. Als "Threads", dieser X-ehemals-Twitter-Klon, auch in Deutschland an den Start ging, da hatte ich bei einer ganzen Reihe von Mitgliedern der Bubble das Gefühl, dass für sie vorgezogenes Weihnachten ist.

Social ist nicht sozial

Manchmal kommen die Dinge halt einfach so zusammen: Das Thema Social Media hat so kurz vor Torschluss 2023 nochmal die Debatten dominiert. Das heißt, so ganz richtig ist das nicht. Eigentlich hatten wir es mit ganz normalen Themen zu tun, die dann erst durch Social Media erheblich an unschöner Dynamik gewonnen haben.  

Mund halten im Zeitalter von Social Media

Seit einiger Zeit habe ich mir weitgehend abgewöhnt, zu den sogenannten Branchentreffs zu gehen. Das mag vielleicht keine schlaue Entscheidung sein. Aber ich habe zunehmend festgestellt, dass sich mein Erkenntnisgewinn…

Jetzt wird aus Twitter (ni)X

Sie erinnern sich noch das “Web 2.0”? Keine Sorge, wenn nicht, dann sind Sie noch beneidenswert jung. Dieses 2.0-Ding ist schon ein paar Tage her. Irgendwann kamen dann Leute, die ein Web 3.0 oder 4.0 ausgemacht haben wollten. Aber wie das so ist: Solche Wortspielereien funktionieren einmal und das war es dann auch. Jetzt aber beobachten wir, wie das Web 2.0 endgültig zu Ende geht. Mehr dazu später in diesem Newsletter. Und keine Sorge, wir werden hier nicht das Web 7.0 oder etwas ähnlich Unoriginelles ausrufen.

Der Zeitgeist und die Medien

Zu den Phänomen des Älterwerdens gehört , dass sich der Blick auf die Welt ebenfalls verändert: “Where you stand depends on where you sit”, wie es in Miles´Law so schön heißt. Und man kann dabei wunderbar beobachten, wie Trends kommen und gehen und was ein Trend ist und was eben nicht. Zurzeit erleben wir, wie gerade ein paar Millenial-Trends über den Jordan gehen und das hat fast schon wieder etwas Amüsantes.